Anti-Aging        

        

            

 

Nachdem ich viele Jahre in der Krankenhausverwaltung und bei Krankenversicherungen gearbeitet hatte, wollte ich einen Neuanfang versuchen. Ich machte 2007 eine Ausbildung zur Anti-Aging Beraterin und  bereitete meine Selbstständigkeit vor: Ich entwickelte Konzepte für Beratungen, Kurse und Workshops, nahm Kontakt zu Ärzten und Therapeuten auf, schaltete Anzeigen usw.

 

Meine Hauptidee war, ein „natürliches Anti-Aging“ zu betreiben, das wenig mit chemischen Mitteln oder sogar Botox usw. zu tun hat, sondern das Altern auf natürliche Weise verlangsamt und seine Symptome mildert.

 

Leider erwies sich in der Praxis, dass es doch ein sehr langwieriger, jahrelanger Prozess ist, sich als Anti-Aging-Beraterin bekannt zu machen und zu etablieren. Dafür fehlten mit die Zeit und auch die finanziellen Rücklagen.

 

Ich beschloss daher, hauptberuflich wieder als Angestellte zu arbeiten, plane aber, die Anti- Aging-Beratung nebenberuflich weiter zubetreiben, langsam aufzubauen und auszubauen.

 

Hier gebe ich schon mal eine Einführung in das Anti-Aging:

 

Anti-Aging  eine neue Welle?  

 

Das Wort Anti-Aging ist der letzten Zeit immer öfter in den Medien

vertreten. Man glaubt, es sei eine neue Welle im Gesundheits- und Fitnessbereich.

 

Es gibt Anti-Aging-Ärzte, Kliniken, Medizin, Kosmetik, etc.

Alles soll zu einem längeren, gesünderen und attraktiveren Leben führen.

 

Doch der Wunsch, länger zu leben, haben die Menschen schon seit Urzeiten. In der Zeit des alten Testamentes nahm man an, dass der Wärmeverlust des Körpers die Ursache des Alterns ist, und die Männer suchten die Nähe zu jungen Frauen und paarten sich mit ihnen.

 

Später, ab der Renaissance trank man die Milch junger Mütter, im Mittelalter aß man Stierhoden und Nashornmehl. Ab dem 18. Jahrhundert beschäftigten sich Forscher dann mit dem Grund des AI-
terns und mit dem, was man dagegen tun kann.

 

Besonders in den USA ist in den letzten Jahren vielgeforscht und entwickelt worden. In Deutschland gibt es eine Forschungseinrichtung für Anti-Aging-Medizin an der Universität Tübingen und ein universitäres Institut für Altersmedizin in Hamburg.

 

Aber ein langes Leben ist nur erstrebenswert, wenn es auch genossen werden kann. Deshalb ist es wichtig, die Alterserkrankungen hinauszuzögern oder zu vermeiden - für die Bereiche, wo es geht.

Das ist nicht nur mit Schlucken von Tabletten möglich, sondern es muss ein entsprechendes Gesundheitskonzept dahinter stehen. Das biologische Alter kann man um mindestens 10 Jahre verlängern.  

 

Prof. Dr. med.  Bamberger hat hierüber das Buch: "Besser leben - länger leben" geschrieben.

 

Das Wichtigste zum länger, gesünder leben ist die Prävention.

Man muss also vorsorgen, um bestimmte Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzerkrankunqen, Darmbeschwerden etc. nicht zu bekommen.  

 

Und das kann man nur durch Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung. Es gibt noch andere Vorsorgemaßnahmen; aber diese sind die wichtigsten. Nicht zu vergessen sind die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen.

 

(10. 12. 2012)