Robert-Alexander Bohnke

(25.01.2019)



Robert-Alexander Bohnke, 21.03.1927-17.10.2004 (Pianist, Prof. für Klavier)

- Vater: Emil Bohnke (Komponist, Bratschist, Dirigent)

- Mutter: Lilli  von Mendelssohn (Violonistin)

- Heirat mit Jutta Kollwitz, am 14.08.1948, geschieden 1954

- Heirat mit Helga Schulze Herrmann, am 05.09.1954

 

 





















Inhalt


(1) Bericht von mir über meinen Vater

(2) Stammbaum / "Ahnenspiegel"

(3) Fotos

(4) Berichte aus Zeitschriften und Internet über Robert-A. Bohnke

(5) Links

(6) Diskografie




(1) Bericht von mir über meinen Vater (03.08.2016)


Ich berichte hier aus meiner Sicht über meinen Vater, über sein berufliches und sein privates Leben. Das Verhältnis zu meinem Vater war teils gut, teils aber auch sehr problematisch. Er war von seiner Persönlichkeit völlig anders als ich, und wir hatten daher Schwierigkeiten, eine Brücke zueinander zu finden.



1) berufliches Leben


Robert-Alexander Bohnke wurde als jüngstes Kind des Komponisten, Dirigenten und Bratschisten Emil Bohnke und der Geigerin Lilli Bohnke von Mendelssohn 1927 in Berlin geboren.


Er erhielt sehr früh Klavierunterricht, unter anderem bei Riebensahm, von Horbowski, Edwin Fischer und Steuermann, studierte Komposition bei von Albrecht und Jelinek und an der Universität Tübingen Philosophie und Musikwissenschaft. Er schrieb Klavierwerke, Lieder, Kammermusik, ein Werk für Kammerorchester und ein Klavierkonzert. Im Jahre 1953 gewann er in Darmstadt-Kranichstein den 1. Preis im Klavierwettbewerb. 1956 konnte er als erster Pianist die drei internationalen Klavierwettbewerbe in München, Genf und Vercelli gewinnen. Seitdem konzertierte er in fast allen europäischen Ländern, in Asien, Amerika und Afrika.


Mein Vater war ein vielseitiger Pianist und hat in Konzerten, Rundfunksendungen und auf Schallplatten bzw. CDs ein sehr umfangreiches Repertoire gespielt. Besonders gerne spielte er die Klavierkonzerte von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven und Schumann, aber auch zahlreicher Werke russischer Komponisten, vor allem Tschaikowsky, Mussorgskij, Skrjabin und Rachmaninoff.


Seit 1964 unterrichtete Robert Alexander Bohnke an der Musikhochschule Freiburg und erhielt dort eine Professorenstelle. Allerdings hatte mein Vater Robi auch viele private Klavierschüler; und gab nicht nur Unterricht, sondern lud seine Schuler auch zu sich nach Hause ein, wo dann zusammen Musik gehört und besprochen wurde.


In seinen späten Jahren setzte er sich sehr für das Werk seines Vaters Emil Bohnke ein. Er spielte Klavierstücke seines Vaters und nahm sie auf CD auf. Er engagierte sich aber auch dafür, dass Konzertstücke seines Vaters von Orchestern gespielt und aufgenommen wurde.

Schallplatten und CDs von meinem Vater sind bei verschiedenen Firmen erschienen, aber viele sind nicht mehr im Handel erhältlich. 2004 verstarb mein Vater in seinem Haus in Tübingen.

 


2) privates Leben


Ich schreibe hier im Grunde nur einige Skizzen, es geht natürlich nicht darum, das private Leben Robis und seine Wesensart vollständig darzustellen.


Mein Vater Robert-Alexander – Robi genannt – wurde als jüngstes Kind des Musikers (Bratschisten, Dirigenten und Komponisten) Emil Bohnke und der Geigerin Lilli Bohnke, geb. von Mendelssohn am 21.03.1927 in Berlin geboren. Er hatte einen älteren Bruder Walther und eine ältere Schwester Lilli.


Als Robi drei Jahre alt war, starben seine Eltern bei einem Autounfall. Die Geschwister wuchsen im Haus der Großeltern mütterlicherseits auf, Franz von Mendelssohn und dessen Frau Marie (geb. Westphal), die alle  „Omama“ nannten. Besonders Robi wurde von einer Kinderfrau Usi aufgezogen, die für ihn eine Art Mutterersatz war, ihn aber auch ziemlich verwöhnte.


Franz von Mendelssohn war Bankier, ein sehr vermögender und geschätzter Herr. Man lebte in einer Schloss-ähnlichen Villa in Berlin, in der Hertastraße. Hier kam sogar der deutsche Kaiser zu Besuch.

Diese Erfahrungen waren für den jungen Robi in vielfacher Hinsicht prägend: einerseits der frühe Verlust seiner Eltern, andererseits das Aufwachsen in einer herrschaftlichen Umwelt.


Mit dem Aufkommen der Nazis änderte sich das Leben der jüdischen Familie Mendelssohn natürlich gravierend. Im Einzelnen kann und will ich das hier nicht schildern (es gibt viele Bücher über die Familie Mendelssohn). Jedenfalls ging ein großer Teil des Vermögens verloren. Und in der Not verkaufte man wertvolle Gemälde weit unter Wert, übrigens auch noch nach dem Krieg. So wurde z. B. ein Van Gogh Gemälde  für vielleicht einhunderttausend Mark verkauft, das Jahre später bei einer Auktion in den USA über 200 Millionen Dollar erzielte.


Wenn die Familie auch nicht ganz verarmte, der Verlust des Reichtums war für Robi ein zusätzliches Trauma und vielleicht der primäre Grund dafür, dass er später immer Problem hatte, mit Geld umzugehen.

Aber auch ich, eine Generation später, habe öfters mit Bedauern gedacht: wäre dieses Vermögen heute noch vorhanden, wie viel leichter und komfortabler hätte auch mein Leben sein können.


Ende der 40er Jahre ging Robi nach Tübingen zum Studium. Dort lernte er Jutta Kollwitz, meine Mutter kennen. Die beiden heirateten, und ein Jahr danach kam meine Schwester Beate zur Welt, und einige Zeit später ich. Aber die Ehe scheiterte nach drei Jahren und wurde geschieden. Robi blieb in Tübingen, wo er auch sein ganzes Leben wohnen blieb. Meine Mutter zog mit Beate und mir zunächst nach Frankfurt.


Robi heiratete sehr bald erneut, Helga Schulze-Herrmans. In dieser Ehe wurde mein Halbbruder Nikolai geboren.


Mein Vater Robi war das, was man einen Lebenskünstler nennt. Er schätzte Geselligkeit, besonders die Gesellschaft von Frauen, aber auch gutes Essen und Trinken, überhaupt ein bequemes Leben mit langem Schlafen, jeden Morgen ein warmes Bad. Aber wenn er auch meistens zufrieden mit sich und der Welt wirkte, konnte er doch auch launisch, ungeduldig und gereizt sein.


Einerseits war Robi die Familie wichtig: Das Verhältnis zu seinem Bruder Walther (der Lebensmittelhändler war) und zu seiner Schwester Lilli, die semi-professionell Klavier spielte, waren allerdings immer problematisch. Aber Robi war an der ganzen großen Familie Mendelssohn sehr interessiert und unterhielt hier viele Kontakte. Er besaß aber auch unzählige Freunde und Bekannte, in seinem Haus (bzw. früher in seiner Wohnung) in Tübingen waren sehr häufig Gäste, die auch Ankündigung vorbeikamen, eben ein offenes, gastfreundliches Haus.


Robi war ein guter Unterhalter, oft Alleinunterhalter. Seine  vielen Anekdoten waren berühmt, allerdings manchmal auch berüchtigt, weil sie immer wiederholt wurden. Er war zwar offen für andere Menschen, aber doch auch sehr egozentrisch und blieb irgendwie, trotz seiner amüsanten Art, verschlossen. Ich als Sohn habe das Gefühl, ihm eigentlich nie wirklich nahe gekommen zu sein, und das bedauere ich.


Überhaupt, wenn man jemand einen „Lebenskünstler“ nennt, heißt das nicht, dass diese „Lebenskunst“ für die Familie, die mit ihm zusammenlebt, unbedingt sehr erfreulich ist. Ohne Zweifel war Robi auch ein schwieriger Mensch, schwieriger Ehemann und schwieriger Vater; aber ich möchte aus Gründen der Diskretion hier manches nicht zur Sprache bringen.


Wenn Robi auch die Bequemlichkeit schätzte, so war er andererseits doch aktiv, in vielem engagiert, manchmal wie von einer Unrast getrieben. Im Mittelpunkt stand für ihn dabei die Musik, er spielte Klavier wirklich mit einer Tiefe und Passion, die ihm sonst selten anzumerken waren. Und er besuchte Konzerte, Theater, Kino, reiste gerne (auch verbunden mit seinem Beruf als Musiker), interessierte sich für Literatur und Kunst, nur alles Technische und (Natur-)Wissenschaftliche waren ihm fremd, zum Internet hat er keinen Zugang mehr gefunden.


Eins seiner Hobbys war, dass er für alte Rolls Royce schwärmte und sich insgesamt dreimal einen gekauft hat. Das waren schon damals Oldtimer, aber eben außergewöhnliche, schöne, edle Wagen, die ihm auch viel Aufmerksamkeit einbrachten, was er schätzte. Vielleicht habe ich von ihm ein besonderes Interesse an Autos übernommen, aber bei mir sind es eher die sportlichen Golfs als die noblen Rolls Royce.


In ganz jungen Jahren war Robi schlank und sportlich, machte z. B: Bergtouren. Dabei stützte er im Dachstein einmal ab und wurde erst viel später, eher zufällig gefunden. Er hatte Gesichtsverletzungen, was ihm eine auffällige Narbe an der Nase einbrachte, und zumindest eine schwere Gehirnerschütterung. Wie der Zufall das Leben oft steuert, wenn nicht ein anderer Bergsteiger Robi gefunden hätte, dann würde ich als Sohn nie existiert haben. 


In späteren Jahren nahm Robi durch überreichliches Essen und absolut null-Sport aber sehr an Gewicht zu. Und wenn er in mancher Hinsicht schon diszipliniert war, beim Essen schaffte er das gar nicht, wollte es vielleicht auch nicht. Er machte meines Wissens nie eine Diät, und wenn man ihn dazu aufforderte, konnte er sehr übellaunig darauf regieren. Dieses Übergewicht war natürlich gar nicht gesund. Er fuhr zwar regelmäßig einmal im Jahr zu einem befreundeten Arzt, um sich genau durchchecken zu lassen. Und ich erinnere ich sehr gut, wie er jedes Mal danach erzählte: Der Dr. XY hat gesagt, ich müsste jetzt aber wirklich ganz dringend abnehmen. Leider tat er dies nie.


So starb er, am 17. Oktober 2004,  mit 78 Jahren einen plötzlichen Herztod, beim Telefonieren – irgendwie typisch für ihn, der sehr gerne und sehr viel telefonierte. In dem Telefonat ging es um neue berufliche Pläne. So war ihm also ein gnädiges Ende seines Lebens gewährt.


Für heute soll es damit gut sein, vielleicht erweitere ich diesen Bericht bei Gelegenheit noch.

 



(2) Stammbaum


Stammbaum Vater (Kurzfassung)

4a  Benjamin Daniel Bohnke (1836 – ?)

4a  Wilhelmine Reich (1839 – ?)

     3a  Ferdinand Bohnke (1859 – ?) [Textilunternehmer]

4b  Friedrich Lehmann (1826 – ?)

4b  Auguste EmilieRenn (1820 – ?)

     3a  Emilie Lehmann (1861 – ?)

          2 Emil Bohnke (1888 – 1928) [Komponist, Bratschist]

4c  Franz von Mendelssohn (1829 – 1889) [Bankier, seit 1888 „von“]

4c   Enole Biarnez (1827 – 1889)

     3b  Franz von Mendelssohn (1865 – 1935) [Bankier]

4d  Carl Westphal (1833 – 1890) [Psychiater]

4d  Clara Mendelssohn (1840 – 1927)

     3b  Marie Westphal (1867 – 1957) 

          2 Lilli von Mendelssohn (1897 – 1928) [Violistin]

               1 Robert-Alexander Bohnke (1927 - 2004) [Pianist]




Infos:

· Es gibt folgende Ebenen:

  1 = Eltern, 2 = Großeltern, 3 = Urgroßeltern, 4 = Ururgroßeltern

· Der gleiche Buchstabe (z. B. a a) bedeutet: Es ist ein Ehepaar

· Paare der Ebenen 3 und 2 stehen nicht direkt untereinander

· Genetik: Eltern 50%, Großeltern 25 %, Urgroßeltern 12,5%,

  Ururgroßeltern: 6,25%





(3) FOTOS (chronologisch)



ca. 1927, in Robis 1. Lebensjahr, mit seiner Mutter Lilli





                    Robi mit seinen Geschwistern Walther und Lilli (ca. 1929)






            Robi mit seinen Geschwistern Walther und Lilli bei der Hausmusik





       

                                       Robi ca. 1932, mit 5 Jahren





                              Robi mit seinen Geschwistern Walther und Lilli









 

 

 





















 

 










 

 

 

 












 

 

 















(5) Berichte aus Zeitschriften und Internet über Robert-A. Bohnke


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  1. Robert-Alexander Bohnke

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    Robert-Alexander Bohnke (* 21. März 1927 in Berlin; † 17. Oktober 2004 in Tübingen) war ein deutscher Pianist und Hochschullehrer.

    Inhaltsverzeichnis



  1. Leben




    Bohnke wurde 1927 als Sohn des Komponisten, Dirigenten und Bratschisten Emil Bohnke und der Violinistin Lilli Bohnke, geb. von Mendelssohn in Berlin geboren. Seine Eltern starben 1928 bei einem Verkehrsunfall. Robert-Alexander Bohnke und seine beiden älteren Geschwister wuchsen bei den Großeltern Marie und Franz von Mendelssohn in Berlin auf. Der Großvater, ein direkter Nachfahre des Philosophen Moses Mendelssohn und Verwandter (Enkel des Cousins) des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, war Bankier und Präsident der Berliner Handelskammer.

      

    Grab auf dem Stadtfriedhof Tübingen (2016)


    Bohnke begann mit 7 Jahren Klavier zu spielen. Zuerst wurde er von der Schnabel-Schülerin Hansi Graudan-Freudberg, dann, nachdem sie 1935 Deutschland verlassen hatte, von Hans Erich Riebensahm, einem anderen Schnabel-Schüler, unterrichtet. Von 1939 bis 1941 war er Schüler von Wladimir Horbowski. Nach dem Abitur, das er 1946 am Uhland-Gymnasium Tübingen ablegte, studierte Bohnke an der Stuttgarter Musikhochschule Klavier bei Wladimir Horbowski und Komposition bei Georg von Albrecht. Als Schüler von Wladimir Horbowski war er Enkelschüler von Rachmaninoff und Busoni. Weitere Unterrichte erhielt er von Edwin Fischer und Eduard Steuermann. [1]

    Er gewann mit 22 Jahren den 2. Preis bei einem Wettbewerb des Hessischen Rundfunks, 1953 den Kranichsteiner Musikpreis (geteilter 2. Preis mit Patricia Carroll) und 1956 die ersten Preise der internationalen Klavierwettbewerbe in München (ARD), Genf und Veralli. Außerdem bekam er sehr viele Konzertengagements und Angebote zu Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen. Es gibt aber von Bohnke nur wenige, allerdings hochkarätige Aufnahmen, da er sehr bald den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Hochschultätigkeit legte.

    Bohnke hatte bereits 1965 eine Klavierprofessur an der Freiburger Musikhochschule erhalten, die er bis Anfang der 1990er-Jahre innehatte. Da er seinen ersten Wohnsitz in Tübingen, wo auch seine Familie wohnte, behielt, pendelte er  wöchentlich zwischen Tübingen und Freiburg mit dem Zug durch den Schwarzwald. Er war in zweiter Ehe verheiratet und Vater von fünf Kindern.

    Literatur

  • Ingo Harden: Robert-Alexander Bohnke. In: Ingo Harden, Gregor Willmes: Pianistenprofile: 600 Interpreten: ihre Biografie, ihr Stil, ihre Aufnahmen. Bärenreiter, Kassel 2008, ISBN 978-3-7618-1616-5, S. 88f.
  • Neue Musik Zeitung, 54. Jahrgang 2005, nmz 2005/02, Seite 47
  1. Weblinks

  1. Einzelnachweise


  1. Ingo Harden: Robert-Alexander Bohnke. In: Ingo Harden, Gregor Willmes: Pianistenprofile: 600 Interpreten: ihre Biografie, ihr Stil, ihre Aufnahmen. Bärenreiter, Kassel 2008, ISBN 978-3-7618-1616-5, S. 88f.

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Aus:

nmz.de

neue musikzeitung, ausgabe 2/05, 54. Jahrgamg

 

License: free

Kreativ, intellektuell, virtuos und charismatisch

Zum Tod des Pianisten Robert-Alexander Bohnke ·


(nmz) -

Am 17. Oktober 2004 verstarb im Alter von 77 Jahren Robert-Alexander Bohnke – Pianist, Komponist, Hochschulprofessor und Pädagoge. Ein Herzversagen ereilte ihn, während er im Arbeitszimmer seines Tübinger Hauses mit einem Schüler telefonierte. Eine große Trauergemeinde – darunter Walter Jens – versammelte sich am 22. Oktober in der Tübinger Martinskirche, um Abschied zu nehmen. Vielen stand der Schmerz über den plötzlichen Verlust dieses so besonderen und liebenswürdigen Menschen und Künstlers im Gesicht geschrieben. „Es fällt schwer zu glauben, dass Robi wirklich tot ist“, schreibt Joachim Kaiser in seinem Nachruf vom 9. November in der Süddeutschen Zeitung.

Ausgabe: 

2/05 - 54. Jahrgang

Es gibt eine Stelle im 3. Satz des Rachmaninoff- Klavierkonzertes Nr. 3 d-Moll – das war seine Lieblingsstelle. „So möchte ich leben…“, kommentierte er, wenn er das Konzert auf CD in der Interpretation des von ihm hochverehrten Vladimir Horowitz anhörte. Und so lebte er – der über seinen Lehrer Vladimir von Horbowski Enkelschüler von Rachmaninoff und Busoni war – ein rastloses Künstlerleben, in „exorbitanter“ Fülle und Intensität, gleichsam wie eine Kerze, die an beiden Enden brennt. „Wer andere entzünden will, muss selber brennen“. Dieser Satz von Augustinus konnte gewiss auf ihn bezogen werden; kaum jemand konnte sich seinem Charme entziehen. Noch bis kurz vor seinem Tod trat er als Pianist auf, war erst wenige Wochen vorher von seiner letzten Japantournee zurückgekehrt und plante weitere Konzerte in Russland und dem fernen Osten.

Anlässlich seines 75. Geburtstages gab er im Festsaal der Tübinger Universität einen Klavierabend, der vom Südwestfunk mitgeschnitten wurde. Er interpretierte unter anderen die b-moll Sonate von Chopin, die Wanderer- Fantasie von Schubert und Kompositionen seines Vaters Emil Bohnke souverän, mit virtuoser Vehemenz und erstaunlicher Frische.


Sein Elternhaus

Robert -Alexander Bohnke wurde am 21. März 1927 als jüngstes Kind des Komponisten, Dirigenten und Bratschisten Emil Bohnke und der Geigerin Lilli Bohnke, geborene von Mendelssohn, in Berlin geboren. 1928 verlor er beide Eltern durch einen tragischen Unfall; sie waren auf der Suche nach einem Sommerquartier bei Pasewalk in Pommern mit dem Auto tödlich verunglückt. In den folgenden Jahren wuchsen Robert-Alexander Bohnke und seine beiden älteren Geschwister bei seinen Großeltern Marie und Franz von Mendelssohn in Berlin auf. Der Großvater – ein direkter Nachfahre des Philosophen Moses Mendelssohn, der wiederum der Großvater von Felix Mendelssohn Bartholdy war – war Bankier und Präsident der Berliner Handelskammer. Der kleine Robert-Alexander, genannt Robi, wurde von seinen Großeltern auf „nahezu absurde Weise“ verwöhnt, denn sie wollten ihn über den Verlust seiner Eltern hinwegtrösten. Im Hause Mendelssohn, einer Villa in Berlin-Grunewald, wurde viel musiziert. Robert-Alexander Bohnke schreibt im Piano-Jahrbuch (Band 3, 1983): „Mein Großvater […] spielte möglichst jeden Abend Geige, in früheren Jahren […] sehr oft Streichquartett mit Joseph Joachim, der einer der musikalischen Hausgötter unserer Familie war, später Quartette, Trios und Duos mit Artur Schnabel (dessen Frau, die Sängerin Therese Behr, meine Patentante war), mit meinem Patenonkel Carl Flesch (der, wie auch Georg Kulenkampff Freund und Geigenlehrer meiner Mutter gewesen war), mit Edwin Fischer (der mit meiner Tante Eleonora von Mendelssohn verheiratet war) und auch mit einigen Dilettanten, wie zum Beispiel Albert Einstein. Einstein spielte am liebsten Mozart, aber er hatte Intonationsprobleme und war auch nicht sehr rhythmisch. An einem Abend, an dem er bei uns zu Hause zusammen mit Artur Schnabel vor etwa zweihundert geladenen Gästen spielte, geriet ihm ein Takt völlig unrhythmisch, so dass Schnabel unterbrach und laut fragte: ,Einstein, werden Sie denn niemals lernen bis drei zu zählen?!’“

Unter der Obhut seiner Großeltern besuchte Robert-Alexander Bohnke als Kind viele Konzerte und fühlte sich schon früh „als hervorragender Fachmann“. Im Piano-Jahrbuch berichtet er weiter: „Als mich in der Pause eines Furtwängler-Konzertes eine alte Dame, die mich wohl irgendwie rührend fand, fragte: ‚Na, mein Kleiner, hat dir denn die Beethoven-Symphonie auch gut gefallen?‘ und dabei noch meine Haare streichelte, antwortete ich gereizt: ‚Gefallen? Wo doch jeder Mensch weiß, dass Furtwängler immer die Tempi der Ecksätze verschleppt?!‘“


Pianist und Komponist

Robert-Alexander Bohnke begann mit fünf Jahren Klavier zu spielen. Zunächst wurde er von der Schnabel-Schülerin Hansi Graudan unterrichtet, dann, nachdem sie 1933 Deutschland verließ, von Hans Erich Riebensahm, einem anderen Schnabel-Schüler. Mit 12 Jahren wechselte er zu Vladimir von Horbowski, „von dessen unerbittlicher Strenge im Klavierunterricht man in Berlin mit angenehmem Gruseln sprach“. 1941 endete diese intensive Unterrichtszeit , denn wegen der Bombenangriffe auf Berlin brachten die Großeltern Mendelssohn ihre drei Enkelkinder nach Österreich.

Aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt, machte Robert-Alexander Bohnke 1946 am humanistischen Uhland-Gymnasium in Tübingen sein Abitur und studierte anschließend an der Stuttgarter Musikhochschule Klavier bei Horbowski und Komposition bei Georg von Albrecht.

„Der ungeheure Druck, den Hitlers Reich und der 2. Weltkrieg auf mich ausgeübt hatten, war endlich weg, die Freiheit von den Nazis machte mich damals so glücklich und gleichzeitig unruhig, dass ich es nicht aushielt, ‚nur‘ Musik zu studieren. Ich reiste sehr viel umher, lernte viele für mich neue Städte und sehr viele Menschen kennen, studierte in Tübingen bei Krüger, Weischedel, Spranger und Guardini Philosophie, bei Carl Leonhardt und Georg Reichert Musikwissenschaft, bei Helmut von Glasenapp Indologie und außerdem noch etwas Germanistik. Ich komponierte viel und übte zu wenig systematisch Klavier.“(Piano-Jahrb.)

Trotzdem gewann Robert-Alexander Bohnke mit 22 Jahren den. 2. Preis bei einem Wettbewerb des Hessischen Rundfunks, 1953 den Kranichsteiner Musikpreis, 1956 die ersten Preise der internationalen Klavierwettbewerbe in München, Genf und Veralli. Er bekam sehr viele Konzertengagements und Angebote zu Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen.

In diesen Jahren war er einer der hoffnungsvollsten Pianisten Europas – jung, attraktiv, charmant und geistreich. Aber er wollte sich auch nicht von einem hektischen Konzertbetrieb vereinnahmen lassen. Dennoch unternahm er auch größere Konzerttourneen, 1966 war er einer der ersten westlichen Pianisten mit einer ausgedehnten Sowjet-Tournee. „In Taschkent, an der chinesischen Grenze, habe ich auch den besten Steinway-Flügel,den ich in meinem Leben gespielt habe, erlebt… Der Stimmer liebte den Flügel so sehr, dass er sogar unter dem Instrument schlief…“ Rund 20 Jahre später formuliert Robert-Alexander Bohnke seine pianistischen Zielsetzungen: „Manche Aufgaben, die ich mir früher stellte, finde ich heute nicht mehr so wichtig. Ich glaubte noch mit 30 Jahren, dass ich unbedingt alle Klavierkonzerte von Mozart, alle Werke von Chopin, Schumann und Skrjabin und möglichst auch alle Klavierwerke von Bach öffentlich spielen wollte. Heute erscheint es mir viel erstrebenswerter, einen wesentlichen Teil dieser Werke, der mir besonders wichtig ist, immer wieder von neuem zu erarbeiten. […]“ (Piano Jahrbuch)


Hochschullehrer und Pädagoge

1956 erhielt Robert-Alexander Bohnke eine Klavierprofessur an der Freiburger Musikhochschule, die er bis Anfang der 90er-Jahre innehatte. Er behielt seinen ersten Wohnsitz in Tübingen, wo auch seine Familie wohnte – er war in zweiter Ehe verheiratet, Vater von fünf Kindern –, pendelte wöchentlich zwischen Tübingen und Freiburg mit dem Zug durch den Schwarzwald. Carl Seemann war damals Direktor in Freiburg; die beiden Pianisten spielten gerne die Doppelkonzerte von Bach und Mozart und andere Werke an zwei Flügeln.

Sein Kollege, Prof. Dr. Hannsdieter Wohlfahrt, Professor für Musikgeschichte im Ruhestand, erinnert sich:

„Robert-Alexander Bohnke war ein ausgesprochen weltmännischer Kollege, bei ihm beschränkte sich das Gespräch nicht auf hochschulpolitische Tagesthemen, sondern er überschaute auf souveräne Weise größere Zusammenhänge, nicht nur auf musikalischem Gebiet, auch in allgemeinen kulturpolitischen Fragen.“

Was war nun das Besondere an seinem Unterricht? „Robi“, wie er nicht nur von Freunden, sondern auch von Schülern, die längere Zeit bei ihm Unterricht hatten, genannt wurde, setzte Klaviertechnik voraus, arbeitete auf künstlerischer Ebene, besprach aber sehr genau den Fingersatz, achtete auf Texttreue und ermutigte zur gerechten Selbsteinschätzung. Interpretationen, die zwar fehlerfrei waren, aber am Kern des Stückes vorbeigingen, konnte er sehr scharf kritisieren. Bei der Wahl eines ungünstigen Fingersatzes regte er sich manchmal regelrecht auf: „Halt! Da nimmt man den dritten Finger, nicht den vierten. Das ist so klar, man müsste es eigentlich nicht sagen. Aber Ihnen muss man die selbstverständlichsten Dinge erklären. Ich sage, klettern Sie nicht durch das Fenster, um hereinzukommen, bohren Sie nicht ein Loch vom Keller, sondern kommen Sie durch die Tür. Aber nein, Sie brechen durch die Wand herein“ (Edna Grasshorn- Gebhardt in Piano-Jahrbuch, 1982).

Sehr wertvoll waren die monatlichen Klassenstunden, in denen die Klasse zusammen unterrichtet wurde. Hier erwartete er auch nach fünf Stunden gemeinsamen Unterrichts noch höchste Konzentration und Präsenz. Erinnerungen an Klassenausflüge werden wach, wie den Besuch von Albert Schweitzers Geburtsort Kaysersberg im Elsass oder der ehemaligen Wohnsitze von Edwin Fischer und Rachmaninoff in der Schweiz. „Zahlreiche wichtige Impulse, die Robert-Alexander Bohnke gab, geschahen gleichsam am Rande des eigentlichen Klavierunterrichts.[…] Bohnke hatte als Lehrer keinen ,Stil‘, er formierte keine ‚Schule‘. Aber er bildete angstfreie, selbstständige, mit der Musik glücklich umgehende Musiker heran. Heute erst weiss ich, wie wertvoll dies alles ist. Wir, seine Schüler und Freunde, tragen Robi im Herzen.“, so Till A. Körber, Professor für Klavier und Kammermusik an der Anton Bruckner- Privatuniversität Linz (Schwäbisches Tageblatt, 19.10.2004).


Prof. Dr. Vitaly Margulis, langjähriger Kollege von Robert-Alexander Bohnke und jetzt Klavierprofessor in Los Angeles schreibt aus Amerika:

„Robert-Alexander Bohnke ist von uns gegangen. Freunde zählen mit Freude die Ehrungen, die er in seinem Leben erhalten hat. Aber diese Auszeichnungen sind nichts im Vergleich zu der Ehrung, die er in der letzten Stunde bekommen hat – den gnädigen, leichten Tod. Wofür dieser Segen? Toller Pianist; guter Lehrer? – natürlich! Aber Ausgezeichnete gibt es viele. Er war ein glücklicher Mensch, wie es selten einen gegeben hat. Jemand führte ihn durchs Leben (dieser jemand führt auch uns), aber er folgte seinem Willen mit Leichtigkeit. Dafür hat er den höchsten Lohn erhalten. Friede sei mit Dir, mein Freund.“







(6) Diskografie


Aus: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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     1  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/358038359 [http://d-nb.info/358038359] Titel: Klavierkonzert : op. 14 = Piano concerto / Emil Bohnke Werk(e): Bohnke, Emil: Konzerte, Kl Orch op. 14 Inhalt: Enthält außerdem: ; Sinfonie op. 16. Person(en): Bohnke, Emil (Komponist); Bohnke, Robert-Alexander (Instrumentalmusiker); Yinon, Israel (Dirigent) Organisation(en): Bamberger Symphoniker (Ausführender) Verlag: München : Koch International Zeitliche Einordnung: Erscheinungsdatum: [2001] Umfang/Format: 1 Compact Disc + Beih. Persistent Identifier: URN: urn:nbn:de:101:1-201402059768 [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-201402059768] Bestellnummer(n): Koch Classics (LC 10015) 3 64 202 UPC: 099923642022 Beziehungen: Edition IME Anmerkungen: Interpret: P 2001.; Aufn.: 2000.; Langzeitarchivierung gewährleistet Sachgruppe(n): 03a Werke für Einzelinstrumente, Kammermusik       2  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/35744969X [http://d-nb.info/35744969X] Person(en): Bohnke, Robert-Alexander (Komponist) Werk(e): Bohnke, Robert-Alexander: Kleine Fantasie über Fantasien Zeitliche Einordnung: Erscheinungsdatum: 1999 Beziehungen: Enthalten in: Phantasien       3  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/357449576 [http://d-nb.info/357449576] Titel: Phantasien : Klavierabend Robert-Alexander Bohnke Inhalt: Enthält: ; Fantasia in C-Dur, Hob.XVII: 4 / Franz Joseph Haydn. - Fantasie d-Moll, K.V. 397 / Wolfgang Amadeus Mozart. - Sonata quasi una fantasia cis-Moll, op. 27, Nr. 2 "Mondschein-Sonate" / Ludwig van Beethoven. - Fantasie f-Moll, op. 49 / Frédéric Chopin. - Kleine Phantasie über Phantasien / Robert-Alexander Bohnke. - Phantasie C-Dur, op. 17 / Robert Schumann. Person(en): Bohnke, Robert-Alexander (Instrumentalmusiker) Verlag: Staufen (Breisgau) : Harald Hassler Zeitliche Einordnung: Erscheinungsdatum: [1999] Umfang/Format: 1 Compact Disc + Beih. Persistent Identifier: URN: urn:nbn:de:101:1-20131125682 [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-20131125682] Bestellnummer(n): HHM & M 497021 Anmerkungen: Aufn.: 1997.; Langzeitarchivierung gewährleistet Sachgruppe(n): 03a Werke für Einzelinstrumente, Kammermusik       4  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/356149285 [http://d-nb.info/356149285] Titel: Freiburger Pianisten Inhalt: Enth.: Fantasie über B-A-C-H / Wolfgang Fortner. - Präludium, Trippelfuge und Choral für 2 Klaviere / Franz Philipp. - Abegg-Variationen op. 1. [EST: Variationen über den Namen Abegg] / Robert Schumann. - Allegro. Meditation. Tonales Intermezzo / Robert-Alexander Bohnke. -. Bilder einer Ausstellung. [EST: Kartinki s vystavki] / Modest Mussorgski. Person(en): Picht-Axenfeld, Edith (Instrumentalmusiker); Seemann, Carl (Instrumentalmusiker); Rosbaud, Hans (Dirigent); Klodt, Jürgen (Instrumentalmusiker); Schirmer, Karl-August (Instrumentalmusiker); Bohnke, Robert-Alexander (Instrumentalmusiker); Margulis, Vitalij I. (Instrumentalmusiker) Organisation(en): Südwestfunk. Sinfonieorchester (Ausführender) Verlag: Freiburg (Breisgau) : Rombach Zeitliche Einordnung: Erscheinungsdatum: [1997] Umfang/Format: 1 Compact Disc + Beih. Persistent Identifier: URN: urn:nbn:de:101:1-20130915771 [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-20130915771] Bestellnummer(n): Q-Ton 1002 Anmerkungen: Interpr.: Picht-Axenfeld, Edith [Kl]. Seemann, Carl [Kl]. Südwestfunk / Sinfonieorchester. Rosbaud, Hans [Dir]. Klodt, Jürgen [Kl]. Schirmer, Karl-August [Kl]. Bohnke, Robert-Alexander [Kl]. Margulis, Vitalij [Kl]. - Aufn.: 1950 - 1989. - P 1997.; Langzeitarchivierung gewährleistet Sachgruppe(n): 03a Werke für Einzelinstrumente, Kammermusik       5  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/352937904 [http://d-nb.info/352937904] Titel: Classic festival; Teil: Vol. 2. Inhalt: Enth. Komp. von Sinding, Holst, Liszt, Brahms, Grieg, Rachmaninoff ... Person(en): Bulva, Josef (Instrumentalmusiker); Schmalfuss, Peter (Instrumentalmusiker); Bohnke, Robert-Alexander (Instrumentalmusiker); Sitzius, Bianca (Instrumentalmusiker); Rosand, Aaron (Instrumentalmusiker); Bünte, Carl A. (Dirigent); Reinhardt, Rolf (Dirigent) Organisation(en): Symphonisches Orchester Berlin (Ausführender); Südwestfunk. Sinfonieorchester (Ausführender) Zeitliche Einordnung: Erscheinungsdatum: [1993] Umfang/Format: 1 Compact Disc + Beil. Persistent Identifier: URN: urn:nbn:de:101:1-2012090313641 [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-2012090313641] Bestellnummer(n): Magma 160 344 Anmerkungen: Interpr.: Bulva, Josef [Kl]. Schmalfuss, Peter [Kl]. Bohnke, Robert-Alexander [Kl]. Sitzius, Bianca [Kl]. Rosand, Aaron [Vl]. Symphonisches Orchester . Bünte, Carl-August [Dir]. Südwestfunk  / Sinfonieorchester. Reinhardt, Rolf [Dir]... - P 1990.; Langzeitarchivierung gewährleistet       6  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/999366351 [http://d-nb.info/999366351] Titel: Fantasie C-Dur, op. 15 "Wandererfantasie" ... Person(en): Schubert, Franz (Komponist); Bohnke, Robert-Alexander (Ausführender) Verlag: [S.l.]  : Aurophon Zeitliche Einordnung: Erscheinungsdatum: [1988?] Umfang/Format: 1 Schallpl. ; 33 UpM ; 30 cm ; DMM       7  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/999366432 [http://d-nb.info/999366432] Titel: Klavierabend Robert-Alexander Bohnke Person(en): Bohnke, Robert-Alexander (Ausführender) Verlag: [S.l.]  : Aurophon Zeitliche Einordnung: Erscheinungsdatum: [1988?] Umfang/Format: 1 Schallpl. ; 33 UpM ; 30 cm ; DMM       8  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/352100761 [http://d-nb.info/352100761] Person(en): Bohnke, Robert-Alexander (Komponist) Werk(e): Bohnke, Robert-Alexander: Übergriffe Zeitliche Einordnung: Erscheinungsdatum: 1987 Beziehungen: Enthalten in: Tänze und Miniaturen       9  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/351723846 [http://d-nb.info/351723846] Titel: Konzert für Klavier und Orchester in B-Dur, KV 595 Werk(e): Mozart, Wolfgang Amadeus: Konzerte, Klavier, Orchester, KV 595 (B-Dur) Inhalt: Enth. ausserdem: Chorfantasie, op. 80 / Ludwig van Beethoven. [EST: Fantasien op. 80]. Person(en): Mozart, Wolfgang Amadeus (Komponist); Bohnke, Robert-Alexander (Instrumentalmusiker); Šumski, Alexander (Dirigent) Organisation(en): Eberhard Karls Universität Tübingen. Sinfonieorchester (Ausführender); Camerata Vocalis (Tübingen) (Ausführender) Verlag: Tübingen : Attempto-Verlag Zeitliche Einordnung: Erscheinungsdatum: [1985] Umfang/Format: 1 Schallpl. : 33 UpM ; 30 cm Bestellnummer(n): ATT 1001 Anmerkungen: Interpr.: Bohnke, Robert-Alexander [Kl]. Universität  / Sinfonieorchester. Camerata Vocalis . Sumski, Alexander [Dir]... Sachgruppe(n): 03a Werke für Einzelinstrumente, Kammermusik       10  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/353463906 [http://d-nb.info/353463906] Titel: Das wohltemperierte Klavier, Teil 1 / Johann Sebastian Bach. [Dt., engl. u. franz. Erl.: Robert-Alexander Bohnke] Werk(e): Das wohltemperierte Klavier, T. 1 Person(en): Bach, Johann Sebastian (Komponist); Bohnke, Robert-Alexander (Instrumentalmusiker) Verlag: Mannheim : Da Camera-Schallplatten-Edition Zeitliche Einordnung: Erscheinungsdatum: 1978 Umfang/Format: Album, 2 Schallpl. : 33 UpM ; 30 cm Bestellnummer(n): Da Camera Magna SM 93142 - 43 Anmerkungen: Interpr.: Bohnke, Robert-Alexander [Kl]. - Aufn.: Tübingen, 1975. Sachgruppe(n): 03a Werke für Einzelinstrumente, Kammermusik       11  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/gnd/123594774 [http://d-nb.info/gnd/123594774] Person: Bohnke, Robert-Alexander Geschlecht: männlich Andere Namen: Bohnke, Robert A.; Bohnke, Robert Alexander Quelle: LoC-NA Zeit: Lebensdaten: 1927-2004 Land: Deutschland (XA-DE) Beruf(e): Komponist; Musiker Funktion(en): Komponist (k) ; Interpret (i) Instrumente/Vokalstimmen: Klavier (Kl) Weitere Angaben: Sohn von Emil Bohnke und Lilli Bohnke von Mendelssohn; Dt. Komponist und Pianist Typ: Person (piz)       12  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/gnd/300629427 [http://d-nb.info/gnd/300629427] Komponist/Urheber: Bohnke, Robert-Alexander Titel des Werkes: Kleine Fantasie über Fantasien (Umsetzung GND aus RAK-M vor 2003) Andere Titel: Kleine Phantasie über Phantasien (Titelverweise nach RAK) Erläuterungen: Verwendungshinweis: Kein Nachweis in KdG, WV im Ordner, MCN 97, LoC 91 - 3/99, LoC-NA, Int. who's who mus. 98/99, Riemann-Lex.; komp. 1995/96 für Kl. Typ: Werk der Musik (wim)      13  Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/gnd/300184212 [http://d-nb.info/gnd/300184212] Komponist/Urheber: Bohnke, Robert-Alexander Titel des Werkes: Übergriffe (Umsetzung GND aus RAK-M vor 2003) Typ: Werk der Musik (wim)