Reisen        

 

(23.05. 2013)  

 

Ich reise sehr gerne. Ben aber nicht. Genauer, Ben mag meistens nur Reisen mit dem Auto innerhalb von Deutschland.

        

So mache ich weitere Reisen mit einer Reisegruppe, einer Freundin, aber auch gerne alleine. Von einigen dieser Reisen möchte ich hier berichten.






Tagesausflug nach Gent in Belgien


Ein Besuch in Gent führt Sie durch sieben Jahrhunderte.


Gent hatte im Mittelalgter einen sehr bedeutenden Binnenhafen. Heute befindet sich ein Jachthafen mitten in der Stadt. Von dort aus sind Sie sofort bei den gemütlichhen Straßencafés, oder Sie genießen das große internationale Angebot in den Kunstzentren oder Konzertsälen.

Im "Creativ City of Music" können Sie Musik ganz nach Ihrem Geschmack genießen und vom Stadttheater NT Gent erreichen Sie in unmittelbarer Nähe die Kathedrale St. Bavo mit dem weltberühmten Genter Altar, den Belfried (Turm mit ehemaligen verschiedenen Funktionen, u.a. Tuchfabrik) und das Rathaus.


Tipp: Von der Terasse im 1. Sock des Stadttheathers empfielt sich bei Abenddämmerung ein Blick auf die historische Altstadt.



Bootsanlegestee, wo die Flußrundfahrten starten



NTGent - Genter Stadttheater


 

 Kirche St. Michael mit St. Michael-Brücke


 

Hallen des ehemaligen Fischmarktes

 

 

 

 


















------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


ROM-REISE


Keine andere Stadt der Welt hat so eine alte revolutionäre, kulturelle und bewegte Geschichte seit drei Jahrtausenden.

Im ersten Jahrhundert v. Ch. nannte der DichterTibull Rom "Die Ewige Stadt". Die Altstadt von Rom, der Petersdom und der eigenständige Vatikanstaat wurden von der UNESCO 1980 zum Weltkulturerbe erklärt. Der antike Bereich, die weltbekannten Gebäude, die Museen und der italienische Lebensstil locken viele Touristen an.

Es ist nahezu eine Sensation, dass seit Sommer 2016 nach ca. drei Tausend Jahren Rom von einer Frau regiert wird. Virginia Raggi, eine Rechtanwältin, gewann im ersten Wahlgang und die anschließende Stichwahl mit über 67% der Stimmen.

Beeindruckt war ich auch von den vielen Römerinnen und Römer, die sich sehr für den Erhalt und die Sauberkeit ihrer Stadt einsetzen. In ihrer Freizeit putzen sie öffentliche Skupturen, Wände, Mauern usw.


Im März 2016 habe ich eine Pilgerreise dorthin gemacht und mich in diese Stadt verliebt.



Die Engelsburg und die Engelsbrücke.

Die Burg war zuerst ein Mausoleum, dann Staatsgefängnis. Später wurden Verteidigungsanlagen errichtet und eine Papstwohnung. Von den Wehrgängen kann man den ganzen Vatikan und ein Großteil der Stadt überlicken.

 

 


Der berühmteste Platz des barocken Roms. Die Piazza Navona




















Nationaldenkmal Viktor Emanuels II mit Grab des Unbekannten Soldaten und mit Museum für Marine-Militärflaggen. Nach 1911 feierte man hier den Ruhm der Nation.




 

 

 

 



 

 

 

 







Hier das Antike Rom

Die Kaiserforen. Damals wollte man der Stadt ein prächtiges Aussehen verleihen. Hier fanden auch Märkte statt, es wurden reliöse Zermonien gefeiert und Reden angehört.  Erst im 19. und 20. Jahrhundert brachte man diese interessanten Überreste ans Licht, als man die Via dei Fori Imperiali anlegte.























Eine große Markthalle aus früheren Zeiten







 

 

 

 





 

 

 

 


Das Kolosseum

Es ist das größte Amphitheater, das je in Rom erbaut wurde, ein Symbol des Römertums. Im Jahr 80 n. Chr. wurde das Theater feierlich eingeweiht mit Schauspielen, die sich über 100 Tage hinzogen.





















Das Pantheon

Es war früher ein Tempel, wo Götter verehrt wurden.

Wegen der Großartigkeit seiner Architektur wurde es für zahlreiche

klassizistische Bauwerke in aller Welt zum Vorbild.




























Hier ein Blick nach innen. Am höchsten Punkt der Kuppel ist eine runde Öffnung und die einzige Lichtquelle. Innen ist es phantastisch damit ausgeleuchtet.

 



















Der Petersdom


weitere Texte folgen




 







 































 ZUM  SEITENANFANG










PORTUGAL- REISE 2012 


 

Albufeira war früher ein kleiner Fischerort. Direkt am Hafen auf dem Sandstrand wurden die frisch gefangenen Fische verkauft.

 

 

 

 

Es gibt aus der Vergangenheit malerische Bilder zu sehen: Boote, Netze, Handel, Strand.

 

Heute ist es ein moderner Ferienort. Am Strand liegen Feriengäste und sonnen sich. Der Hafen ist ausgelagert an den Ortsanfang. Aber malerisch anzusehen ist der Ort trotzdem.

 

 

 

 

Von Albeufeira wandere ich zum Falesia-Strand. Kilometerweit zieht sich der Sandstrand hin in Richtung Spanien. Auf den hohen Felsen davor kann man wandern, man kommt teilweise durch kleine Kiefernwälder. Besonders reizvoll blühen die Mittagsblumen im Felsengras.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lissabon, so sagt man, ist eine lichtdurchflutete Stadt, die durch das Flair, das die Altstadt mit der Neustadt verbindet, fasziniert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 An der Mündung des Tejo sind die Seefahrerdenkmäler erbaut, die an die Zeit erinnern, als Portugal noch eine große Seefahrernation war. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von der Weite der Flussmündung aus gelangt man gleich in die Altstadt „Baixa“ mit den vielen Kneipen und Cafés. Man trifft Menschen aller Nationen.

 

In der Stadt, die ja relativ groß ist, herrscht eine erstaunliche Ruhe. Kein hektischer Straßenverkehr, nur gemütlich fahrende Straßenbahnen und Busse. Nicht zu vergessen die nostalgische Linie 28.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man kann sehr schön in gemütlicher Atmosphäre einkaufen und bummeln, durch originelle Einzelhandelsläden stöbern oder in eleganten Boutiquen in der Neustadt einkaufen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber man kommt nicht herum, die vielen leer stehenden Häuser zu betrachten, die an die reiche Kaufmannszeit um die Jahrhundertwende erinnern. Heute stehen sie leer und zerfallen. Es fehlt Geld, sie zu sanieren oder abzureißen.

 

Lässt man die Stadtatmosphäre länger in Ruhe auf sich wirken, sieht man die Armut und spürt die Traurigkeit der heutigen Zeit in dieser Stadt.

 

Trotz alledem: Lissabon ist interessant durch seine Vielseitigkeit und seine Geschichte.

 

 ZUM  SEITENANFANG